Kinderlarp 09
Der neunte Kinderlarp fand vom 14. bis 17. Mai 2015 statt. Ein Bote überbrachte euch einen fleckigen und löchrigen Zettel. Ihr könnt kaum die zittrige Handschrift entziffern: "...brauchen die Hilfe des Ordens....das Katarakt der Bannung ist im Visier von.....vermutlich nicht mehr lange halten ...." Seit unzähligen Zeiten wird das Land und der Wald von einem Artefakt, dem Katarakt der Bannung, beschützt. Dieses wurde von Kultisten der Redcaps gestohlen um mit seiner Energie ihren Erlöser Erebor zu erwecken. Da die Energie des Artekfaktes nicht ausreicht, benötigen sie nun auch noch Teile des Sockels, auf dem das Katarakt stand. |
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Am Nachmittag nahmen die Kinder erst einmal neue Mitglieder in ihren Drachenorden auf. Dann entdecken sie den Altar auf dem das Katarakt der Bannung stand, aber nun verschwunden ist. Zu allem Überfluss tummeln sich Orks in der Nähe des Lagers und müssen erst einmal in die Schranken verwiesen werden. Am Abend kommt Alfred ins Lager und erzählt, dass in der Nacht ein Gespenstertreffen im Wald stattfindet. Muss man sich ansehen, wenn man Mut hat. Erzählt, dass die Gespensterhaut extrem hilfreich ist und Glück bringt. In dieser Jahreszeit häuten sich Gespenster oft und man kann mit viel Glück eine Haut ergattern. Die großen Kinder machen also eine Nachtwanderung und tatsächlich sehen sie die Geister, begleitet von schauerlicher Musik, tanzen. Trotz der großen Anzahl an Kindern (die Eltern sind im Lager geblieben) hat es sich aber keiner getraut den Geistern zu nähern. Nach langem Warten zogen die Geister von dannen und hinterließen einige Fetzen kalte, glibberige, Geisterhaut. Zum Glück haben die Kinder eine Sternenlichtlaterne, die verhindert das irgendwer das Lager oder den Altar angreifen kann, solang der Mond scheint. Das heißt, eine gute Nacht für alle. |
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Am nächsten Morgen kam der "Hüter des Lichts" ins Lager um einige Teile des Altars zu holen. Er müsse sie Reparieren aber die Kinder glaubten ihm nicht und tatsächlich, es war ein Kultist der noch mehr stehlen wollte. Er hatte ein Buch in einer unbekannten Sprache bei sich, eine Geheimschrift? Wenig später versuchen Monster das Lager rund um den Altar zu stürmen, was zum glück verhindert werden konnte. Die Kinder begannen daraufhin mit dem Aufbau einer Verteidigung. Zum Glück gab es genug Holzbretter und Nägel. |
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Etwas später kam ein Reisender Magier ins Lager. Er wollte seine Truhe öffnen, aber er weiß nicht mehr welcher Schlüssel und so mussten alle mit helfen. Es waren immerhin über 20 verschiedene Schlüssel bis endlich einer passte und der Magier an seine geliebte Pfeife gelangen konnte. Zum Dank gab der den Kindern einen Feuerzauber mit dem man eine Waffe verzaubern kann. Leider war er so tollpatschig, das er versehentlich die Sternenlichtlaterne kaputt gemacht hat. Solange das Katarakt nicht gefunden ist muss also schnell eine neue her, aber das ist nicht so einfach. |
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"Demontage gegen Planetenschattenverdunkler" |
Den Bauplan dafür hat der "Umkehrer", der alles, aber auch wirklich alles, umgekehrt macht. Mit einem Bier überreden sie ihn aber und es dauerte eine ganze weile, bis das Rezept entschlüsselt ist. Eine ganze Menge seltsamer Dinge gilt es zu besorgen: Feenstaub, ein Zwergenzahn Durch Zufall entdecken die Kinder im Wald eine Fee die unter einem Baum eingeklemmt ist. Zum dank für Ihre Rettung bekommen sie echten Feenstaub und einen Zahn rückt der Zwerg nur gegen ein Elfenohr heraus (es wurde sich nach zähen Verhandlungen auf ein Elfenhaar geeinigt). Von einem sprechenden Baum bekommen die Kinder Mondstaub nachdem sie einen neuen Baum gepflanzt haben. Dank der Geisterhaut vom Vortag sind alle Zutaten besorgt. |
Immer wieder werden die Kinder von Kultisten behindert oder angegriffen. Ab und zu finden die Kinder Schriften der Kultisten und endlich auch einen Übersetzungsschlüssel. Es steht fest, sie haben das Katarakt und wollen die anderen Teile des Altars auch noch beschaffen. |
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“Das Tageslicht weicht, es dunkelt, die Nacht bricht sanft nun herein, am Himmel dort oben funkelt, dein leuchtender Zauberschein. Um dich herum am Himmelszelt, ein glänzendes Lichtermeer, Unendlichkeit der Sternenwelt, du leuchtest mir bis hier her.” |
Um eine neue Sternenlichtlaterne herzustellen, muss das Ritual zusammen mit der Hexe durchgeführt werden und am ende ist eine neue Fertig. Wenig später versucht einer der Kultisten die Seite zu wechseln und verrät den Kindern wo sie sich versteckt haben. |
Gut vorbereitet versuchen nun alle, die Kultisten zu stellen. Zu ihrem erstaunen haben sie den alten Eisengolem zusammengebaut und laden ihn gerade auf. Die Kinder kommen ein klein wenig zu spät, denn mitten im Kampf ist der Golem einsatzbereit und wendet sich nun auch gegen die Kinder. Nach einem harten Kampf gelang es aber alle Kultisten und den Golem zu besiegen. In der Aufladestation des Golems befand sich das Katarakt, welches nun wieder in den Altar eingesetzt werden konnte. | |